
Weibliche Unlust und sexuelle Inaktivität wachsen mit dem Alter. Aber das muss nicht sein.
Sexuelle Freuden auch im Alter haben insbesondere diejenigen Frauen, die eine positive Einstellung zur
Sexualität und Interesse an sexuellen Aktivitäten zeigen, wie eine Studie der Berliner Charité zeigt (Heft 1._Heft 1, Seite 85). Ein der zentralen Aussagen der Untersuchung ist, dass eine Frau, die in der Vergangenheit gelernt hat, ihr Sexualleben zufrieden stellend zu gestalten, genießt es mit größerer Wahrscheinlichkeit auch noch mit zunehmendem Alter.
Dies steht im krassen Gegensatz zur wachsenden weiblichen Unlust und sexuellen Inaktivität von Frauen im Laufe ihres Lebens. Fast jede 4. Frau hat im Alter von 36-45 Jahren keinen Sex mehr im Alltag (GeSiD-Studie des Bundes 2017/18 Infoblätter-GeSiD.pdf) und sogar jede 3. im Alter von 46-55 Jahren.
Nicole (42*) hat 2 Kinder und ist seit 15 Jahren verheiratet. Sie berichtet von einem fast „asexuellen Gefühl“ und steigender Unlust. Der letzte lustvolle Sex mit ihrem Mann liegt bereits viele Monate zurück. Das verunsichert und verstärkt die Situation nur noch. Dieser Trend kann einfach durchbrochen werden, indem das Paar darüber offen mit einem Sexual- und Paartherapeuten kommuniziert. Im Ergebnis stehen sich meist unterschiedliche Wünsche und Bedürfnisse gegenüber, denen man mit dem Erlenen sexueller Freiheit innerhalb und ggf. sogar außerhalb der Beziehung positiv begegnen kann.
Der erste Schritt dazu ist ein kostenloses Erstgespräch per Telefon oder in meiner Praxis (Köln, Ehrenfeld).